Die niederländische Hauptstadt Amsterdam hat einen neuen Steuerplan für Tourismusunterkünfte auf der Grundlage der bestehenden Tourismussteuern eingeführt, der auch Ferienwohnungen umfasst.

Amsterdam berechnet zusätzlich 3 € pro Person und Nacht, erhebt eine Steuer von 7% auf jedes Zimmer und eine Steuer von 10% auf Benutzer der P2P-Unterkunftswebsite pro Nacht.

Dies ist eine kürzlich von den Amsterdamer Behörden durchgeführte Initiative zur Kontrolle der Zahl der Touristen. Im vergangenen Jahr berichtete das niederländische Tourismus- und Ausstellungskomitee, dass aufgrund der kontinuierlichen Entwicklung der Tourismusbranche das "Destination Management" beginnen und die "Destination Promotion" nicht mehr durchgeführt wird.

组织 Die Outlook-Studie der Organisation für 2030 prognostiziert, dass niederländische Touristen in den nächsten 10 Jahren um 50% wachsen werden, von 18 Millionen im Jahr 2018 auf etwa 29 Millionen im Jahr 2030.

In dem Bericht heißt es: "Das" Wachstum ", das wir sagen, ist nicht unbedingt eine gute Sache, noch ist es notwendigerweise das Wachstum aller Ziele. Um den Personenfluss kontrollieren zu können, müssen wir jetzt Maßnahmen ergreifen. Was jetzt benötigt wird, ist das Zielmanagement, nicht die Werbung . "

Die European Tourism Association (ETOA) berichtet, dass die Tourismussteuern in Europa steigen, wobei nur 9 der 28 EU-Mitgliedstaaten diese Steuer nicht erheben. Die meisten von ihnen sind nordische Länder: Zypern, Dänemark, Estland, Finnland, Irland, Lettland , Luxemburg, Schweden und das Vereinigte Königreich.

Die beliebtesten Länder in Europa sind Frankreich, Spanien und Italien. Diese drei Länder haben Standards für die Erhebung von Tourismussteuern festgelegt.

Tim Fairhurst, Policy Director von ETOA, sagte: "Eine effektive Regierungsführung erfordert eine kluge Steuerpolitik: insbesondere auf lokaler Ebene, die eine umfassende Diskussion und Forschung erfordert. Städte benötigen Finanzmittel, um sicherzustellen, dass Infrastruktur und Dienstleistungen lokale Gemeinschaften und Touristen bringen können Eine angenehme Erfahrung. Wenn die Richtlinien ordnungsgemäß umgesetzt werden, können Tourismussteuern als Unterstützung innovativer und nachhaltiger Destination Management-Lösungen angesehen werden. Andernfalls erwecken sie den Eindruck, dass sie nur Geld wollen, keine Touristen. "

2017 protestierten die Amsterdamer Bürger gegen die zunehmende Zahl von Touristen. Um den Bedenken der Anwohner Rechnung zu tragen, planen die Amsterdamer Behörden, die Kurtaxe 2018 auf 10 Euro pro Zimmer und Nacht zu erhöhen. Im Laufe der Jahre hat die Regierung Maßnahmen ergriffen, wie die Einstellung der Hotelentwicklung und die Ermutigung von Touristen, in die Vororte zu reisen, um das Problem des übermäßigen Tourismus zu lösen. Später führte sie einen Steuerplan ein, der auch die Aktivitäten der Touristen im "Rotlichtviertel" an Wochenenden einschränken wird.

Um ein lebenswertes Umfeld in der Stadt zu gewährleisten, hat Amsterdam im Jahr 2019 eine Reihe neuer Pläne vorgeschlagen. Im Mai können die Behörden nach Gesprächen des Stadtrats damit beginnen, das Vermietungsgeschäft zu verbieten. Homestay-Dienste wie Airbnb und Booking haben der örtlichen Gemeinde große Sorgen bereitet, so dass einige Bewohner von ihren Häusern wegziehen müssen. Die Behörden hoffen, die Anzahl der Miethäuser auf dieser Art von Plattform zu reduzieren und die Anzahl der Tage, die für Ferienwohnungen zulässig sind, auf bis zu 30 zu reduzieren Tage. Amsterdam hofft auch, ab diesem Jahr obligatorische B & B-Hotels für die Beantragung von Betriebsgenehmigungen in der Stadt zu eröffnen. Die Anzahl ist jedoch begrenzt und 5 Jahre gültig. Der neue Vorschlag sieht vor, dass nur diejenigen, die in der Residenz wohnen, B & B-Hotels betreiben dürfen.

Im August desselben Jahres führte Amsterdam einen neuen Ansatz ein und wandte sich dem Luxusgeschäft zu, um High-End-Touristen anzulocken. Diese Touristen werden bedeutende Attraktionen besuchen, die Tourismusausgaben sind relativ hoch und die Verweilzeit wird länger sein. Und diese Touristen werden die Landschaft dahinter sehen Themen, die sich auf die Verbindung mit der lokalen Umgebung und Kultur konzentrieren.

过度 In Bezug auf übermäßigen Tourismus haben Städte auf der ganzen Welt ebenfalls Gegenmaßnahmen ergriffen. Venedig erhebt Tickets für Tagesausflüge am selben Tag und Hotelsteuern über Nacht. Der Steuersatz richtet sich nach der Touristensaison, dem Hotelstandort und dem Alter der Passagiere. Die erhobenen Gebühren werden zur Deckung der Kosten für die städtische Instandhaltung verwendet. Peru verlangt von Touristen, dass sie die Inka-Ruinen von Machu Picchu besuchen, um Tickets im Voraus zu kaufen, und legt den Zeitpunkt der Einreise fest. Island hat auch einen Umleitungsplan für Passagiere entwickelt und Aktivitäten gestartet, um Touristen bei der Erkundung unbeliebter Attraktionen zu unterstützen.